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Architektur

Das imperia CMS besteht im Wesentlichen aus zwei Systemen:

  • dem Basissystem (historische Synonyme: Developsystem oder Develop) und
  • den Zielsystemen (historische Synonyme: Livesysteme oder Live).

Basissystem#

Das Basissystem ist der Teil von imperia, in dem Dokumente von Autoren erzeugt und bearbeitet werden. Welche Arbeiten im Einzelnen an den Dokumenten durchgeführt werden, hängt unter anderem sehr eng mit den im Basissystem angelegten Gruppen und Workflows zusammen.

Zielsystem#

Ist die Arbeit an einem Dokument erledigt, wird es, entweder manuell oder automatisch, vom Basissystem auf die Zielsysteme übertragen.
Diesen Vorgang nennt man freischalten. Das Freischalten geschieht über Freischalt-Plug-ins, mit deren Hilfe verschiedene Zielformate auf dem Zielsystem erzeugt werden können. Verwendet man das HTML-Freischalt-Plug-in, so kopiert imperia die schon auf dem Basissystem im Filesystem abgelegten und über Templates generierten Dokumente in das Filesystem des entsprechenden Zielsystems.

Aus diesen freigeschalteten Dokumenten kann das Zielsystem automatisch Übersichtsseiten generieren und so dafür sorgen, dass diese immer einen aktuellen Überblick über die Themen des Webauftritts bieten. Diese Aufgabe übernimmt SiteActive in Zusammenarbeit mit dem Hintergrund-Daemon Hermes und dem Notification-Freischalt-Plug-in. Durch dieses Notification-Plug-in werden alle Metainformationen eines Dokumentes in einem Binärformat auf das Zielsystem kopiert. Der Hintergrund-Daemon Hermes verarbeitet dieses Notification-File und legt auf dem Zielsystem der imperia-Installation eine Datenhaltung an. Zusätzlich werden über das Notification-File die sogenannten Systemdienste getriggert, die die oben erwähnten SiteActive-Funktionen steuern.

Benefit#

Seit seiner Einführung 1995 hat sich das Produkt imperia durch intensive Zusammenarbeit mit Kunden und Endanwendern zu einem Standardprodukt für Website- und Content-Management entwickelt. Neben zahlreichen großen Installationen mit Millionen von Seitenaufrufen pro Tag hat imperia auch bei mittelständischen Betrieben und Startups seine Flexibilität und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Alle imperia-Module weisen folgende Gemeinsamkeiten auf:

  • Sie sind plattformunabhängig.

  • Es wird keine zusätzliche Client-Software benötigt; die Bedienung erfolgt ausschließlich im Web-Browser.

  • Alle imperia-Module werden im Source-Code ausgeliefert.

  • Sie sind skalierbar und modular und somit leicht erweiterbar.

  • Die Nutzung einzelner Module wird durch Benutzer- und Gruppenrechte geregelt.

  • Die Datenhaltung erfolgt im Dateisystem oder in einer Datenbank.