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Systemkonfigurationsvariablen#

Das imperia-CMS verfügt über eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Systemkonfiguration. Diese Konfiguration geschieht über Variablen, die in Dateien abgespeichert werden.

In diesem Kapitel werden diese verfügbaren Konfigurationsvariablen thematisch gruppiert aufgeführt und beschrieben.

Die für den Betrieb wichtigsten Variablen werden während des Installationsprozesses automatisch angelegt. Sie können sie über die Benutzeroberfläche in entsprechenden Dialogfenstern nachträglich ändern, beispielsweise die Einstellungen der Mediendatenbank oder die Konfiguration des Zielsystems.

Zusätzlich zu diesen grundlegenden Variablen gibt es noch eine Reihe weiterer Einstellungsmöglichkeiten, die es Ihnen erlauben, Ihr System an Ihre individuellen Anforderungen anzupassen.

Sie können sämtliche Konfigurationsdateien über die Benutzeroberfläche editieren.

Bitte beachten

Wenn imperia 10 über ein existentes imperia 9 System installiert wird, wird ein sog. "Kompatibilitätslayer" mit installiert. Dieser Kompatibilitätslayer interpretiert noch einige der System-Conf Variablen, die es in imperia 10 nicht mehr gibt. Somit können unter anderem Projektskripte weiter funktionieren.

In einem "frischen" imperia 10-System stehen diese Variablen nicht mehr zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass der Kompatibilitätslayer nur mit eingeschränkter Funktionalität ausgestattet ist, um den Umstieg zu erleichtern.

Möchten Sie eine projektspezifische system.conf beziehen, müssen Sie diese via include-Befehl in die System.conf includieren, damit dort auf die Variablen zugegriffen werden kann:

INCLUDE = "customsystem.conf"

Wichtig

Sowohl der Parametername als auch der Wert müssen in Anführungszeichen gesetzt werden.


ACL-Gruppe#

ENABLE_FLEX_ACL Variable#

Auf 1 setzen, um ACLs für Flex- und Slotmodule zu aktivieren.

ENABLE_ADDON_PERMISSIONS Variable#

Auf 1 setzen, um das imperia Release News* Widget für-Gruppen mit entsprechenden Zugriffsrechten zu aktivieren.


Admin-Gruppe#

SYSADMIN Variable#

Auf 1 setzen um Superuser-only Controller auch anderen Gruppen zu erlauben.

UM_MANAGER Variable#

Gruppen, die dort aufgeführt sind, dürfen den Active-Status eine(r) Benutzer(in) ändern. Sowie die Felder, die mit GROUP_PROP_FIELDS_PROTECTED geschützt sind. Soll die Gruppe zusätzlich das Passwort ändern können, muss die System.conf-Variable PASSWORD_SETTERS gesetzt sein.

Ein Beispiel:

UM_MANAGER = -2


Archiv-Gruppe#

ARCHIVE_DOC_DISPLAY Variable#

Geben Sie an, welcher Wert ausgespielt werden soll, z.B die Doc-ID, wenn das Dokument keinen Titel trägt:

    "ARCHIVE_DOC_DISPLAY" = "<!--XX-TEXT:title--> (<!--DOC_ID:0-->)"

IBS_PAGE Variable#

Setzen Sie diese Variable auf einen Wert >= 0, um im Archiv eine Paginierung zu aktivieren. Der Wert gibt dabei an, wie viele Dokumente auf einer Seite im Archiv erscheinen sollen. Die Anzeige von Rubriken und Dokumentversionen im Archiv beeinflusst diese Variable nicht.

ARCHIVE_DISABLE_DELETE Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um die Löschfunktion im Archiv, Dokumentenbrowser und MAM zu deaktivieren.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.


Authentication-Gruppe#

AUTH_PLUGIN Variable#

imperia Authentifizierung-Plug-in.

Mögliche Werte für "AUTH_PLUGIN" =

    "Superuser"
    "Basic"
    "LDAPAuth"
    "Demo"
    "HTTPBasic"
    "Null"
    "Password"
    "SuperuserGroup"

Die Werte finden Sie unter /dev/site/modules/core/Dynamic/Authenticator.

AUTH_PLUGIN_BACKUP Variable#

In dieser Variablen wird der Authentifizierungsmechanismus aus AUTH_PLUGIN gespeichert, wenn das System in den Maintenance-Modus umgeschaltet wird. Beim Zurückschalten wird dann dieser Wert wieder in die Variable AUTH_PLUGIN geschrieben.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

DISABLE_FOREIGN_USER_SYNC Variable#

Wenn dieses Variable aktiviert ist, wird beim Login kein imperia Nutzer generiert. Im Falle das die Variable nicht gesetzt ist, wird das System weiterhin für jeden externen Nutzer einen neuen Nutzer anlegen.

Die Variable hat Einfluss, wenn eines der folgenden Authentifizierungsprotokolle genutzt wird:

  • LDAP

  • Kerberos

  • Basic

IMPBLOG_NOCAPTCHA Variable#

Für die Kommentarfunktion im Blogmodul, können Captchas komplett deaktiviert werden. Setzen Sie hierfür in der system-conf

    IMPBLOG_NOCAPTCHA = 1

Dies ist bei der Programmierung von Site-Views relevant.
Da Views cachen, kann man dies ausschalten, um beim Neu-Entwickeln einen einfachen Reload zu ermöglichen und so ein Apache-Neustart nicht notwendig ist.

Lesen Sie zur Kommentarfunktion im Blogmodul auch in der Programmierer-Doku weiter.


Automatisch vergebene Variablen#

Die folgenden Variablen werden automatisch vom System gesetzt.

IMPERIA_LIVE Variable#

Diese Variable wird gesetzt, wenn man sich im Live-System befindet.

Andere automatisch vergebene Variablen:


Benutzer-Management-Einstellungen-Gruppe#

DATABASE_STORAGE_PLUGIN Variable#

Datenhaltung-Plug-in für die Benutzer-Verwaltung. Entweder FileStore oder LDAP.

Der Default-Wert ist FileStore.

SORT_ROLES Variable#

Setzen Sie diese Variable auf IDs , um die-Gruppen nach ihren IDs sortieren zu lassen.

Anderer Wert: NAMES

UMLIGHT_PLUGIN Variable#

Benutzer-Plug-in.

Der Default-Wert ist FilestoreLight.

SUPERUSER_NAME Variable#

Setzen Sie diese Variable auf einen beliebigen LDAP-Benutzer:

SUPERUSER_NAME = 'ldap_username'

Wenn immer sich dieser Benutzer in imperia anmeldet wird das Benutzerkonto des superuser verwendet.

USER_PROP_FIELDS Variable#

Fügen Sie zusätzliche Nutzerattribute zu. Der Wert sollte in eine kommaseparierete Liste neuer Attribute angefügt sein. Beispiel:

USER_PROP_FIELDS = "field`1`,field2,..."

Wichtig

Die neu zugefügten Attribute tauchen nicht automatisch in admin_getuser.pl auf. Sie müssen ihnen zuerst Werte zuweisen (nutzen Sie admin_setuser.pl).

LDAP_DEBUG Variable#

Um bezüglich des Login-Prozesses weitere Informationen zu bekommen, muss man die Environment-Variable setzen:

LDAP_DEBUG=1

Tipp

Um eine Ausgabe ins Error.log zu aktivieren, muss die Variable LDAP_DEBUG als ENV-Variable in der Apache.conf gesetzt werden:

PerlSetEnv LDAP_DEBUG  1

Variablen RECYCLE_UIDS und RECYCLE_GIDS#

Der Default-Wert beider Variablen ist "FALSE".

Die Variablen werden genutzt, um das Verhalten von imperia zu kontrollieren, da beim Löschen von User oder-Gruppen eine Lücke in der ID-Abfolge entsteht.

Beachten Sie beim Recyclen folgende Hinweise:

  • Wenn Sie-Gruppen-IDs (GIDs) recyclen, könnte es passieren, dass alte ACLs auf-Gruppen gesetzt werden, die diese recyclte GID erhalten.
    Beispiel:
    GID -27 ist der-Gruppe "admin" zugewiesen. Wenn diese-Gruppe gelöscht wird und eine neue-Gruppe "guest" erstellt wird, kann die neue-Gruppe fälschlicherweise die GID -27 mit allen Berechtigungen erhalten.

  • Wenn Sie User-IDs (UIDs) recyclen, könnten alte Einträge den neuen User-Namen anstatt des gelöschten Users zeigen.

Wichtig

  • Bevor Sie eine GID (recycled oder nicht) nutzen, stellen Sie sicher, dass diese noch nicht im Dateisystem benutzt wird.

  • Beim Berechnen der ID berücksichtigen Sie nur die IDs lokaler User bzw. Gruppen.

  • Versuchen Sie die Gruppenerstellung gegen Überschneidungen zu schützen, indem Sie die Berechnung der IDs atomar gestalten.


Caching-Gruppe#

IMPVIEW_CACHE_POLICY#

Fügen Sie diese Variable mit dem Wert "timestamp" in die system.conf ein, wird das View-Template bei jeder Änderung neu eingelesen wird.

Variablen SITE_META_CACHED und METADIR_CACHED#

Beide implementieren einen site/meta/-Cache nach unterschiedlichen "Strategien".


Date and Time-Gruppe#

CALENDAR_TIME_FORMAT Variable#

Diese Variable dient zur Festlegung des Zeitformats von Datumsangaben, die Sie mit dem imperia-Kalender-Widget generieren. Sie können zwischen 12- und 24-stündigem Zeitformat wählen, indem Sie die Variable auf 12 bzw. 24 setzen.

CALENDAR_DISABLED Variable#

Diese Variable dient dazu den Kalender zu deaktivieren.

DATE_COMBO_MINUTES_STEP Variable#

Bei der Verwendung von Drop-down-Feldern zur Eingabe von Datums- und Zeitangaben kann hier das Raster in Minuten angegeben werden, in dem der Benutzer die Zeit einstellen kann. Beispielsweise kann der Benutzer bei der Angabe "15" nur noch folgende Minutenwerte wählen: 0, 15, 30 und 45.

Ist eine Minutenangabe in einem Dokument bereits erfasst, die nicht ins Raster passt, wird auf den nächstgelegenen Rasterwert gerundet.

Wichtig

Ist ein Wert für DATE_COMBO_MINUTES_STEP vergeben, können im Javascript-Widget keine Zeiteinstellungen (Stunden und Minuten) mehr gemacht werden.

"DATE_COMBO_MINUTES_STEP" = "10"

DATE_COMBO_YEARS_LIMIT Variable#

Werden Drop-down-Felder zur Datumseingabe benutzt, kann man durch Setzen dieser Konfigurationsvariable mit dem Wert 1 die Auswahlmöglichkeiten im Jahr-Drop-down einschränken. Standardmäßig wird im Jahr-Drop-down eine Liste vom aktuellen Jahr bis 15 Jahre in die Zukunft ausgegeben. Dieser Bereich lässt sich verändern. Bei einer Angabe von 2 werden bei einem neuen Dokument z.B. nur das aktuelle Jahr und die kommenden beiden Jahre im Drop-down angeboten.

Liegt beim Bearbeiten einer bereits bestehenden Seite das bestehende Datum plus der angegebene Bereich in der Vergangenheit, so wird ganz oben zusätzlich das aktuelle Jahr angeboten.

"DATE_COMBO_YEARS_LIMIT" = "2"

DISPLAY_TIME_ZONE Variable#

Standardmäßig werden Zeit- und Datumsangaben in der imperia-Oberfläche (also z.B. Freischalt- oder Löschdatum) passend zur Zeitzone angezeigt, die der Nutzer im Betriebssystem eingestellt hat. Ist dies unerwünscht, kann diese Umrechnung mit folgender Angabe in der Datei site/config/system.conf deaktiviert werden:

"DISPLAY_TIME_ZONE" = "UTC"

Beim Start von imperia wird erst das Cookie gelesen in dem imperia die Zeitzone des Benutzers speichert. Ist dieses Cookie vorhanden, so wird die Zeitzone des Benutzers daraus verwendet. Ist das Cookie nicht vorhanden oder enthält keinen gültigen Wert, so wird die Zeitzone des Systems neu ausgelesen und anschließend in einem Cookie gespeichert. Über die Zeitzone wird dann die Differenzzeit zur Serverzeit bestimmt. Daraus werden dann wiederum die anzuzeigenden Zeiten für den Benutzer berechnet.

Wenn das AUTH_PLUGIN auf Password gesetzt ist, dann wird in alle imperia-Seiten das JavaScript /imperia/jscript/timezone.js eingebunden.

Die gesetzte Benutzerzeit ist nie relevant, da sie mehr oder weniger variieren kann. Es wird immer die Serverzeit mit dem Offset der im Browser eingestellten Zeitzone verwendet.

Üblicherweise wird die Zeitzone beim Login über den Browser ermittelt und im Benutzerprofil abgespeichert. In seltenen Fällen kann es bei einigen wenigen Browsern dazu kommen, dass die Zeitzone beim Login nicht richtig bestimmt werden kann. In diesen Fällen kann der Wert in den Profileinstellungen zurückgesetzt werden:

  1. Öffnen Sie hierzu Benutzerkonto -> Profil -> Voreinstellungen.
  2. Löschen Sie dort die Datei tz_info.

PRESERVE_MODIFIED_DATE_ON_REIMPORT Variable#

Wird diese Variable auf 1 gesetzt, wird das Updaten des Metafeld __imperia_modified beim Reimport verhindert.


Display-Gruppe#

CATEGORY_DELETION_PROMPT Variable#

Wenn diese Variable den Wert 1 hat, wird vor dem Löschen einer leeren Rubrik ein Bestätigungsdialog angezeigt.

LATCHING Variable#

Mit dieser Variablen schalten Sie die Funktion Zwischenspeichern ("latching") für den Edit-Modus von Dokumenten ein. Im Bearbeiten-Schritt eines Dokuments erscheint dann bei den Steuerelementen ein zusätzlicher Button, mit dem sich eingegebener Inhalt speichern lässt, ohne den Workflow-Schritt zu verlassen.

In der Konfiguration des Workflow-Plug-ins Bearbeiten können Sie das Zwischenspeichern auch über den Workflow einstellen. Dabei gibt es drei Möglichkeiten:

  • Mit dem Wert default (Standard-Einstellung) wird die Einstellung aus der Systemkonfiguration übernommen.
  • Mit dem Wert disable (Verstecken) wird das Zwischenspeichern in diesem Schritt deaktiviert, auch wenn in der Systemkonfiguration etwas anderes steht.
  • Mit dem Wert latching (Zwischenspeichern) wird das Zwischenspeichern in diesem Schritt aktiviert, auch wenn in der Systemkonfiguration etwas anderes steht.

MD-WINDOW-HEIGHT Variable#

Mit dieser Variablen können Sie die Höhe aller Mediendatenbank-Fenster festlegen. Die Angabe erfolgt numerisch und wird als Höhe in Pixeln umgesetzt.

MD-WINDOW-WIDTH Variable#

Mit dieser Variablen können Sie die Breite aller Mediendatenbank-Fenster festlegen. Die Angabe erfolgt numerisch und wird als Breite in Pixeln umgesetzt.

NO_HTML5 Variable#

Mit der System.conf-Variable NO_HTML5 deaktivieren Sie generell HTML5 Formularfelder wie email, tel, color, url, date, datetime, datetime-local, month, week, time, range, number und search.


Dokumentenbrowser-Gruppe#

DOC_CAT_ORDER_BY_NAME Variable#

Aktivieren Sie die alphanumerische Sortierung des Rubrikenbaums im Dokumentenbrowser, indem diese Variable auf 1 gesetzt wird.


Document Storage Plug-in Group#

FILE65-DOCUMENT-DIR Variable#

Verzeichnis, in dem das File65-Plug-in Dokumente abspeichert.

Der Default-Wert ist SITE-DIR/documents.

BINARY_DOCTREE_PLUGIN Variable#

Wenn Sie eine SQL-Datenbank nutzen und Sie nicht wollen, dass imperia binäre Assetdaten in der Datenbank speichert, setzen Sie diese Variable auf File65.


File Transfer-Gruppe#

OPEN_3_USE_SYSREAD Variable#

Diese Variable wird auf Linux-Systemen mit neueren Kernelversionen benötigt, wenn Sie Dateitransfer per Secure Copy einsetzen wollen. Setzen Sie sie auf 1, um Sysread bei Secure Copy Transfers zu aktivieren.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

SSH-OPTIONS Variable#

Über diese Variable können Optionen, die bei der SSH-Verbindung verwendet werden sollen, angegeben werden. Damit sich shell-Verbindungen und imperia-Verbindungen gleich verhalten, sollten die Optionen besser in der .ssh Datei gepflegt werden.

SSH-CLIENT Variable#

Der absolute Pfad zur SSH-Binärdatei. Sie benötigen diese Variable, wenn der Default-Wert nicht zutrifft. Der Default-Wert ist ssh.


Flex Modules-Gruppe#

ALLOW_PERL_UPLOAD Variable#

Mit dieser Variable wird gesteuert, ob Perl-Flexmodule in imperia hochgeladen und bearbeitet werden können.

EDITMODE_DEFAULT_CONTROL_VIEW Variable#

Diese Variable kann genutzt werden, um die Default-View für ein KontGruppelement (wie z.B. ein Flexmodul) zu spezifizieren. Beispiel:

EDITMODE_DEFAULT_CONTROL_VIEW = standard.html

Wenn Sie dieses Verhalten für eine bestimmte Rubrik oder ein Dokument überschreiben wollen, können Sie das Metafeld __imperia_editmode_default_control_view nutzen. imperia prüft als erstes die Metainformationen des Dokuments und anschließend die Metainformationen der Rubrik. Falls die Metavariable nicht existiert oder leer ist, wird entweder der Wert der Systemkonfigurationsvariablen oder die der base.html View genutzt.

EDITMODE_CONTROL_INSERT_JSON_AS_AJAX Variable#

Wenn diese Variable gesetzt ist, werden alle JSON-geladenen Module geladen, als wäre die Lademethode auf AJAX gesetzt.

EDITMODE_CONTROL_INSERT_AS_AJAX Variable#

Wenn diese Variable gesetzt ist, zwingt imperia AJAX als Standard Lademethode für alle Kontrollmodule und setzt EDITMODE_CONTROL_INSERT_JSON_AS_AJAX auf "true".

Wenn Sie dieses Verhalten für ein bestimmtes Modul ändern wollen, setzen Sie den JS_OPERATIONS auf "false".

STATIC_MAIN_CONTROLS Variable#

Für das Einfügen eines neuen Flexmoduls

STATIC_MAIN_CONTROLS=1

Hermes-Gruppe#

HERMES_RECONNECT Variable#

Durch setzen des Schalters HERMES_RECONNECT auf 1 wird bei jedem Hermes-Durchlauf ein neuer Connect zur Datenbank aufgebaut.

Diese Variable wurde mit imperia 8.5.4 eingeführt.

MAX_AUTO_PUBLISH_DOCS Variable#

Diese Variable gibt die Höchstzahl von Dokumenten an, die innerhalb einer Schleife des Hermes-Daemons freigeschaltet werden. Der Default-Wert ist 25.

HERMES_INCOMING_DELAY Variable#

Bei einigen FTP-Servern ist der Lock-Mechanismus während Dateiübertragungen fehlerhaft. Mit dieser Variablen können Sie eine Anzahl von Sekunden angeben, die das MessageCheck-Plug-in mit der Verarbeitung nach der letzten Änderung einer Datei pausiert, um diesem Fehler entgegenzuwirken.

HERMES_IMPORT_REINIT_TIME Variable#

Die Import.pm reinitialisiert die Datenhaltung 1x pro Stunde und kann mit der system.conf-Variable HERMES_IMPORT_REINIT_TIME (Angabe in Sekunden) angepasst werden.
So kann die Reinitialisierung z.B. auf 18000 (5 Stunden) oder 86400 (1 Tag) gesetzt werden.


History-Gruppe#

DISABLE_HISTORY Variable#

Es gibt drei mögliche Werte:

  • COMPLETELYEs wird keine History angezeigt.

  • 1("Alles was in Perl einen wahren Ausdruck ergibt.") Die History wird in den Bestätigungsdialogen zwar nicht angezeigt, aber es wird darauf verlinkt.

  • 0 ("Alles was in Perl einen nicht wahren Ausdruck ergibt.") In diesem Fall wird die History angezeigt.

Anzahl der Einträge, die in der History angezeigt werden.

Diese Variable wurde mit imperia 7.5 eingeführt.

HISTORY_HIDE_DATE Variable#

Wenn Sie diese Variable auf den Wert yes setzen, bekommen nur Benutzer mit Zugriff auf die Superuser-Gruppe in der History Datumseinträge angezeigt.

Diese Variable wurde mit imperia 7.5 eingeführt.

HISTORY_HIDE_DATE_SU Variable#

Mit dieser Variable können Sie die Datumseinträge in der History vor allen Benutzern verbergen. Benutzer mit Superuser-Zugriff sind eingeschlossen.

Diese Variable wurde mit imperia 7.5 eingeführt.


Name des imperia-Cookies.

Zur Bestimmung der Gültigkeitsdauer (Time To Live) des imperia-Cookies können Sie diese Variable verwenden. Die Angabe erfolgt numerisch und gibt die Lebensdauer des Cookies in Sekunden an. Ist ein Benutzer über den mit dieser Variable festgelegten Zeitraum untätig, wird seine Session automatisch gelöscht und er muss sich erneut anmelden. Der Default-Wert ist 7200 Sekunden.

SESSION_EXPIRY_REMINDER Variable#

Diese Variable legt fest ob den Benutzern eine Benachrichtigung angezeigt wird wenn ihre Sitzung ausläuft. Standardmäßig ist das Feature aktiviert und eine Benachrichtigung wird 5 Minuten for Ablauf der Sitzung angezeigt. Das Benachrichtigungsfenster enthält einen Link der genutzt werden kann um die aktuelle Sitzung auf den Wert von COOKIE_TTL zu verlängern.

Wenn der Wert der COOKIE_TTL geringer als 300 Sekunden ist, wird keine Benachrichtigung angezeigt.

Neben dem Pop-Up Fenster wird eine Ton-Benachrichtigung abgespielt, die von der SESSION_EXPIRY_REMINDER_AUDIO Variablen kontrolliert ist.

SESSION_EXPIRY_REMINDER_AUDIO Variable#

Setzen Sie diese Variable, wenn Sie eine Ton-Benachrichtigung abspielen wollen, wenn die aktuelle Sitzung eines Nutzers abläuft. Standardmäßig ist der Ton eingeschaltet.


i18n-Gruppe#

DEFAULT_LOCALE Variable#

Default-Lokalisierungseinstellung.

Der Default-Wert ist C.

DEFAULT_LANGUAGE Variable#

Ländercodes, z.B. DE oder UK.

SYSTEM-LANGUAGE Variable#

Die ausgewählte Systemsprache.

SYSTEM_LOCALE Variable#

Lokalisierungseinstellung des Systems.

USER_LOCALE Variable#

Lokalisierungseinstellung der Benutzer.


imperia Develop Session-Gruppe#

ADDR_AUTH Variable#

Mit dieser Variablen definieren Sie den Modus, in dem pack_ipaddr arbeitet. Mögliche Werte sind PROXY oder FIX.

Diese Variable wird genutzt, um sicherzustellen, dass bei Änderung der Remote-Adresse, die Login-Session ungültig gemacht wird. Zudem — wenn auf PROXY gestellt — wird die Remote-Adresse mit dem HTTP-Header “forwarded_for” festgelegt.

CRYPT_ALGO Variable#

Der Verschlüsselungs-Algorithmus für die Cookies des Session Managements auf dem Produktionsserver.

Bitte beachten

Für weitere Informationen siehe Crypt::CBC(3).

Der Default-Wert ist DES_PP.


imperia GUI View-Gruppe#

VIEW_TEMPLATE_DIRS Variable#

Nutzen Sie diese Variable um der imperia GUI neue Skins hinzuzufügen. Die Werte der Variablen muss eine durch Pipes getrennt Liste von Verzeichnissen sein, in denen ihre eigenen Skins enthalten sind:

"VIEW_TEMPLATE_DIRS" = "mysite|/etc/imperia/global|imperia/default"

Das Standardtemplate, dass sich in site/view/imperia/default befindet, kann als Basis für neue genutzt werden. Kopieren Sie diese in ein neues Verzeichnis und bearbeiten Sie sie nach ihren Wünschen.

Wichtig

Überschreiben Sie nicht die site/view/imperia/default-Datei.


Initial Settings-Gruppe#

HTTP_REFERER Variable#

Diese Variable dient zum Sichern der Authentisierung. Um die Sicherung zu aktivieren müssen Sie der System.conf Variable HTTP_REFERER einen regulären Ausdruck übergeben.
Beispiel:

HTTP_REFERER = "https?://imperia.my-test.de/imp/"


Fast jeder Link, der diesen Referer nicht enthält, wird als ungültig abgewiesen und auf eine Fehlerseite weitergeleitet (incl. Bookmarks und Links die via Mail versendet wurden). Davon unberührt bleiben die Vorschaulinks, die keine Authentifizierung benötigen. Ist die Variable gesetzt, werden alle OCE-Links durch einen CSRF-Token gesichert.

IMPVIEW_MINIMIZE_IMPORTS Variable#

Über die Variable IMPVIEW_MINIMIZE_IMPORTS kann die Komprimierung und Konkatenation von CSS und Javascript-Dateien aktiviert werden.

DIRECTORYINDEX Variable#

imperia Link auf Verzeichnis wird als interner Link erkannt, falls dort die eine Index-Datei liegt. Für diese Funktionalität muss die System.conf-Variable DIRECTORYINDEX gesetzt werden.

DIRECTORYINDEX = index.html

EDITMODE_DISABLE_WEB_COMPONENTS Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1 um zu erzwingen, dass im Editmode nicht der Shadow-Dom oder Webkomponenten verwendet werden, um so die Kompatibilität im Internet Explorer 11 zu erzwingen.

SITE-DIR Variable#

Diese ist eine der wenigen Konfigurationsvariablen, die nicht in der Datei /site/config/system.conf steht, sondern in der Datei /cgi-bin/imperia.conf, die unter anderem dem Auffinden der Datei /site/config/system.conf dient.

In dieser Variablen steht der absolute Pfad zum site-Verzeichnis Ihrer Installation.

Wichtig

Aus Sicherheitsgründen sollten die drei Verzeichnisse SITE-DIR, CGI-BIN und DOCUMENT-ROOT voneinander getrennt sein. Das heißt, dass keines dieser drei Verzeichnisse sich innerhalb eines der anderen befinden sollte. Andernfalls sind unbeabsichtigte oder böswillige Zugriffe durch Benutzer über das Internet möglich.

CGI-BIN Variable#

Bitte beachten

Diese Variable zur System-Konfiguration steht nur noch im Kompatibilitätslayer zur Verfügung!

Diese Variable enthält den URI des cgi-bin-Verzeichnisses auf dem Webserver, das heißt den Pfad ausgehend vom Document-Root Ihres Servers, beispielsweise '/cgi-bin', '/cgi-shell', '/cgi/perl' usw.

Der Default-Wert ist /cgi-bin.

DOCUMENT-ROOT Variable#

Diese Variable enthält den absoluten Pfad zum Document-Root Ihrer imperia-Installation. Beispiel: DOCUMENT-ROOT =/usr/httpd/htdocs .

Bitte beachten

Das Verzeichnis imperia sollte sich unterhalb des Basis-Verzeichnisses für Webdokumente Ihres Webservers befinden, beispielsweise /usr/http/htdocs/imperia.

CGI-DIR Variable#

Bitte beachten

Diese Variable zur System-Konfiguration steht nur noch im Kompatibilitätslayer zur Verfügung!

In dieser Variablen ist der absolute Pfad zum cgi-bin-Verzeichnis Ihres Webservers gespeichert. Alle CGI-Skripte von imperia liegen in diesem Verzeichnis.

DEMOMODE Variable#

Diese Variable können Sie als Hintertür zum System für Notfälle nutzen. Sollten Sie einmal keinen Zugriff mehr auf Ihr System habe, kommentieren Sie die entsprechende Zeile in der Datei site/config/system.conf aus. Sie können sich danach wieder am System anmelden und haben Superuser-Zugriffsrechte (Jeder Benutzer, der sich dann am System anmeldet, hat Superuser-Zugriffsrechte). Anschließend können Sie einen neuen Benutzer anlegen. Entfernen Sie den Kommentar vor der Zeile, um zum Normalbetrieb zurückzukehren.

Der Default-Wert ist no.

DISABLE-FLOCK Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um File Locking zu deaktivieren. Dies ist notwendig, wenn das Betriebssystem, unter dem Sie imperia installieren, diesen Mechanismus nicht unterstützt (z.B. Windows 98).

DOCTREE_PLUGIN Variable#

Verwendetes Datenhaltung-Plug-in.

Der Default-Wert ist File65.

Mit dieser Variablen können Sie Teile des Dateisystems einbinden, die außerhalb des Document-Root Ihres Systems liegen. Wenden Sie diese Variable nur in dringenden Fällen an, da Sie hiermit möglicherweise Ihr System für Angriffe verwundbar machen.

IMPERIA-VERSION Variable#

imperia Versionsnummer, bitte nicht ändern.

IMPERIA_ERROR_LOG Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1 für ein eigenes Error-Log. Die Datei finden Sie unter SITE-DIR/logs/error.log.

Bitte beachten

Diese Variable wird in Windows-Installationen automatisch aktiviert.

Wichtig

Falls Sie IIS nutzen, muss diese Variable manuell gesetzt werden. Sie ist unter IIS seit imperia 9.0 Pflicht.
Wenn diese system.conf-Variable nicht gsetzt ist, werden die Fehlermeldungen in den HTML-Header gesetzt.

MAX_REQUEST_SIZE Variable#

Mit dieser Variable legen Sie die maximale Größe in Bytes für Dateien beim Upload fest. Die Angabe muss numerisch erfolgen. Versuche, Dateien hochzuladen, die größer sind als dieser Wert, beantwortet das System mit einer Fehlermeldung. Wenn diese Variable nicht gesetzt wird, können Dateien von unbegrenzter Größe hochgeladen werden.

Diese Variable wurde mit imperia 6.5.2 eingeführt.

Beispiel (Begrenzung des Uploads auf 500 MB):

MAX_REQUEST_SIZE = "524288000"

MIME_TYPES Variable#

Mit dieser Variablen können Sie einen alternativen Pfad zu Ihrer MIME-Type-Datenbank definieren. Hier können projektspezifische Erweiterungen updatesicher eingetragen werden; beachten Sie, dass die benötigten Typen aus der Originaldatei mit eingetragen werden müssen, um in Kraft zu bleiben.

SECRET_FREQUENCY Variable#

Anzahl der Sekunden, nach deren Verstreichen das Secret-Cookie erneuert wird.

Der Default-Wert ist 3600.

SECURE_UMASK Variable#

Maske zur Generierung des Secure-Verzeichnisses.

OPERATING-SYSTEM Variable#

Das Betriebssystem, unter dem imperia installiert ist. Entweder UNIX oder DOS, je nachdem, was dem von Ihnen verwendeten System "am nächsten" kommt.

Der Default-Wert ist UNIX.

ABS_DOC_ROOT Variable#

ABS_DOC_ROOT enthält den Domain-Namen des imperia Redaktionssystems und wird automatisch angelegt. Wenn Ihr System hinter einem Proxy-Server liegt, setzen Sie zusätzlich die Variable REVERSE_PROXY_ROOT.

REVERSE_PROXY_ROOT Variable#

Nutzen Sie diese Variable, um imperia die Adresse Ihres Reverse-Proxy-Servers mitzuteilen, damit die internen URLs entsprechend umgewandelt werden.

ALT_REVERSE_PROXY_ROOT Variable#

Dort können Sie den Wert eines alternativen Servers eingeben.

PERL_PATH Variable#

Wenn Sie diese Variable mit dem absoluten Pfad Ihres Perls setzen (z.B. c:\Perl\bin\perl.exe), wird dieses Perl benutzt.

IMPERIA_SERVER_ENABLE_SSI Variable#

Standardmäßig werden SSIs vom internen imperia Webserver (der nicht für den Produktiveinsatz gedacht ist) nicht ausgewertet. Um das zu ändern, muss die folgende Zeile in die Datei site/config/system.conf eingefügt werden:

IMPERIA_SERVER_ENABLE_SSI = 1

Link-Checks mit HTTP-Requests aktivieren.

NOPROXY Variable#

Ohne Proxy.

PROXY_FTP Variable#

FTP-Proxy.

PROXY_HTTP Variable#

HTTP-Proxy.


Live Preview-Gruppe#

Sie haben die Möglichkeit den Live-Preview generell ein- und auszuschalten, aber auch die Reaktionsgeschwindigkeit in der system.conf einzustellen:

System.conf-Variable Wertebereich Erläuterung
DOCUMENT_EDIT_LIVE_PREVIEW 1 oder 0 systemweit ein- oder ausschalten
DOCUMENT_EDIT_KEYUP_INTERVAL Millisekunden Zeitspanne zwischen der letzten Tastatureingabe im Bearbeiten-Modus und der Ausführung der Vorschau
DOCUMENT_EDIT_CHANGE_INTERVAL Millisekunden Zeitspanne zwischen einer sonstigen Änderung im Bearbeiten-Modus und der Ausführung der Vorschau

PREVIEW_ANCHOR Variable#

Mit dieser Variable sind Anktertags in der Live-Vorschau konfigurierbar.
Die Anker dienen im Live-Preview-Mode dazu, direkt an die Stelle springen zu können, die im Bearbeiten-Modus gerade verändert wurde.

Der Default-View (zu finden unter view/imperia/default/layout/previewmode/live_preview_anchor.html) kann durch Angabe des Pfades zur imperia View-Datei ersetzt (kann nicht überschrieben werden, da sie neu gesetzt wird) werden, z.B. /layout/components/myanchor.html. Auf Rubrikenebene kann die Einstellung mit der Rubrikenvariable __imperia_live_preview_anchor_template vorgenommen werden. Auf Modulebende kann die Einstellung mit dem Parameter PREVIEW_ANCHOR übergeben werden.
Die Ersetzung der Default-Einstellung ist zu empfehlen, um es an Ihr CSS anzupassen.

Alternativ können Sie die Vorschau ausschalten (nicht zu empfehlen!):
Benutzer können in der GUI unter Look and Feel die Funktion "Live-Vorschau" ausschalten.
Als Systemadministrator können Sie systemweit Anker ausschalten, indem Sie die Variable auf 0 bzw. none setzen.

NO_RESPONSIVE_PREVIEW Variable#

imperia legt um die Preview einen Rahmen, in dem man sich die Vorschau in verschiedenen Auflösungen anzeigen kann.

Um die responsive Preview zu deaktivieren, setzen Sie

NO_RESPONSIVE_PREVIEW = 1

Lock Constants-Gruppe#

Bitte beachten

Die System-Conf-Variablen in dieser-Gruppe sind nur unter MS Windows relevant!

LOCK_EX Variable#

Interner Wert für das File-Locking.

Der Default-Wert ist 2.

LOCK_NB Variable#

Interner Wert für das File-Locking.

Der Default-Wert ist 4.

LOCK_SH Variable#

Interner Wert für das File-Locking.

Der Default-Wert ist 1.

LOCK_UN Variable#

Interner Wert für das File-Locking.

Der Default-Wert ist 8.


Look and Feel-Gruppe#

Die benutzerübergreifende Gestaltung des imperia-Systems können Sie auch schnell und leicht in der Systemkonfiguration vornehmen. Hier haben Sie die Möglichkeit mit folgenden Konfigurationsvariablen die Einstellungen vorzunehmen:

IMPERIA_VIEW Variable#

(ehemals COLORSCHEME)

Sie können das Standard-Farbschema für das System auch selbst festlegen. Dieses Schema wird für jeden Benutzer eingestellt, der keine eigenen Präferenzen gesetzt hat.

Um das systemweite Standard-Farbschema (IMPERIA_VIEW = default) zu ändern, kann die System.conf-Variable IMPERIA-VIEW auf eines der vordefinierten Farbschemata gesetzt:

  • darkred
  • darkgreen
  • darkblue
  • darkviolett (Hinweis: darkviolett wird in diesem Fall mit Doppel-t geschrieben!)

Beispiel:

"IMPERIA_VIEW" = "darkblue"

IMPERIA_LOGO Variable#

Legen Sie ein alternatives Logo für das System fest. Dieses Logo ersetzt das imperia-Logo, das links oben auf der Benutzeroberfläche erscheint.
Die Größe des Logos beträgt 227x70 Pixels.

Stellen Sie hierfür in der Variable IMPERIA_LOGO den Pfad ein, in dem das neue Logo zu finden ist.

Beispiel:

"IMPERIA_LOGO" = "/imperia/rebelia.png"

Auch das Login-Logo kann mit der Variable IMPERIA_LOGIN_LOGO gesetzt werden.

IMPERIA_HEADER Variable#

Legen Sie den Titel für das System fest. Ein Titel wird meistens dafür genutzt, um ein Testsytem vom aktiven Entwicklungssystem unterscheiden zu können.
Stellen Sie hierfür die Variable "IMPERIA-HEADER" ein.
Beispiel: IMPERIA_HEADER" = "TESTSYSTEM"


Mail Gruppe#

FORWARDED_INTERNAL_MESSAGES_PREFIX Variable#

Nutzen Sie dieses Variable, um das Weiterleiten von internen E-Mails an externe E-Mail-Adressen zu ermöglichen.

Die Funktion "An externe Adresse weiterleiten" bleibt verborgen, falls Sie die system.conf-Variable SMTP_SERVER nicht gesetzt ist.

SMTP_SERVER Variable#

Diese Variable sollte den Namen oder die IP-Adresse des Mailservers enthalten, der genutzt wird, um die E-Mail zu versenden.


Media Asset Management-Gruppe#

DISABLE_8BIT_FILENAMES Variable#

Setzen Sie die system.conf-Variable DISABLE_8BIT_FILENAMES auf den Wert 1, um die Umschreibung von 8-bit-Datei- und Verzeichnisnamen in einen "sicheren" Zeichensatz beim MAM-Upload zu erzwingen.

Dies ist seit Version i9 u.a. für den Upload im MAM notwendig, da anstelle der Unterstriche die SEO-optimierten Entsprechungen verwendet werden.

Hinweis

Bei gleichem Filesystem von Redaktions- und Zielsystem auf Linux enstehen dabei keine Probleme.

Windows allerdings verwendet eine andere Kodierung!

MAM_CAT_ORDER_BY_NAME Variable#

Aktivieren Sie die alphanumerische Sortierung des Asset-Rubrikenbaums, indem Sie diese Variable auf 1 setzen.

MAM_ENABLE_PUBLISH Variable#

Diese Variable existiert nicht mehr seit imperia 9. Sie diente zur unabhängigen Freischaltung von Assets, welche aber jetzt im MAM, siehe Unabhängige Freischaltung von Assets aktivieren, oder im Dokumentenbrowser ermöglicht wird.

MAM_CATEGORY_TEMPLATE Variable#

Geben Sie systemweit den Namen Ihres unter site/templates gespeicherten Templates zur Erstellung von Asset-Rubriken an. Die Angabe erfolgt ohne Dateiendung. Fehlt diese Variable, erfolgt das Erstellen von Asset-Rubriken mit dem Standarddialog für die Rubrikenerstellung.

MAM_GET_UPLOAD_FILENAME Variable#

Diese Variable aktiviert ein zusätzliches Eingabefeld in der Upload-Box in einem Asset-Template. Vorbelegt ist dieses Feld mit dem Standard-Dateinamen aus der Asset-Rubrik. Löschen Sie die Vorbelegung und lassen Sie das Feld leer, wenn Sie den ursprünglichen Dateinamen für das Asset übernehmen möchten.

"MAM_GET_UPLOAD_FILENAME" = `1`

MAM_HIDDEN_FIELDS Variable#

Diese Variable beeinflusst in der Listenansicht die Anzeige der Asset-Details und der Spalten sowie die entsprechenden Links in der Iconbox-Ansicht. Notieren Sie eine kommaseparierte Liste der Spalten, deren Anzeige Sie unterbinden möchten. Das System wertet die Liste als regulären Ausdruck aus. Dazu ein Beispiel:

"MAM_HIDDEN_FIELDS" = "directory, .*filename" => m/^directory|.*filename$/"
"MAM_HIDDEN_FIELDS" = "directory,template" => m/^directory|template$/"

Die folgende Tabelle listet die verfügbaren Spaltennamen/Felder im Media Asset Management auf:

Deutscher Spaltenname (Listen-Ansicht) FeldID
kein Feld, sondern Checkbox __mam_select
Zoom __mam_zoom
Icon __mam_icon
Titel __mam_title
Dateiname __mam_filename
Verzeichnis -
Dateigröße __mam_filesize
Details __mam_details
Referenzen __mam_references
Löschen __mam_delete
Erzeugt von __mam_createdby
Erzeugungsdatum __mam_createdat
Template keine ID
Abmessungen __mam_dimensions
Benutzeraktion __mam_action
Benutzervarianten __mam_variants
Archiv __mam_archive
Import __mam_reimport

Bitte beachten

Das Feld Icon lässt sich nur in der Listen-Ansicht verbergen. Für Benutzer mit Superuser-Gruppe hat das Ausblenden keinen Effekt.

MAM_JPEG_QUALITY Variable#

Mit diesem Parameter können Sie einstellen, in welcher Qualität das MAM JPEG-Varianten von Bildern erstellt. Der Parameter beeinflusst die sichtbare Qualität und die Dateigröße. Grundeinstellung ist 85; der Wertebereich von 20 bis 100. Höhere Werte führen zu besserem Aussehen, erhöhen aber auch die Dateigröße. Mit kleineren Werten kann man an der Dateigröße sparen, muss aber Qualitätseinbußen in Kauf nehmen.

"MAM_JPEG_QUALITY" = "75"

Mit der Variablen MAM_LINKS_STYLE legen Sie die Darstellung der Links in den Spalten der Listen-Ansicht fest. Die Syntax lautet wie folgt:

"MAM_LINKS_STYLE" = "[Option]"

Diese drei Optionen stehen zur Auswahl:

ICON
In den Spalten erscheinen lediglich kleine Icon-Grafiken.

TEXT
In den Spalten erscheinen ausschließlich Textlinks.

ICON,TEXT
In den Spalten erscheinen sowohl Icons als auch Text. Diese Einstellung ist der Default.

LINKTOOL_HIDE_ICON Variable#

Wenn für diese Variable der Wert 1 gesetzt wird, werden die Linktool-Buttons im Template ausgeblendet.

MAM_MULTIUPLOAD_OPTIONS Variable#

Mit der Variablen MAM_MULTIUPLOAD_OPTIONS richten Sie die verfügbaren Optionen für den Mehrfachupload ein. Die Angabe der Optionen erfolgt in Form einer kommaseparierten Liste von Zahlen.

Beispiel:

"MAM_MULTIUPLOAD_OPTIONS" = "2,3,4,5,6,7,8,9,10"

Bitte beachten

Ab einer Anzahl von ca. 15 Assets ist mit steigenden spürbaren Performance-Einbußen zu rechnen. Das ist aber nur ein Richtwert. Je nach System-Gegebenheiten kann es dazu auch schon früher kommen.

MAM_MULTIUPLOAD_SIZE Variable#

Die Option Datei -> Mehrfachupload erlaubt das Anlegen mehrerer Assets in einem Arbeitsgang. Mit der Variablen MAM_MULTIUPLOAD_SIZE legen Sie die Standardanzahl hierfür fest.

Beispiel:

"MAM_MULTIUPLOAD_SIZE" = "5"

MAM_PUBLIC_SPOOL Variable#

Ist diese Variable auf 1 gesetzt, dürfen alle Benutzer über das Skript /cgi-bin/site_mam_spool_import.pl Assets in alle MAM-Rubriken importieren. Informationen zum Skript finden Sie im Kapitel Import von Assets aus einem Ordner oder einer Zip-Datei.

MAM_READ_ONLY_FIELDS Variable#

Mit dieser Variablen beeinflussen Sie das Details-Popup der Listenansicht. Legen Sie fest, welche Felder nicht vom Benutzer editierbar sein sollen. Per Default sind dies die Felder directory, filename und template.

Beispiel:

MAM_READ_ONLY_FIELDS = "width,height"

MAM_SAVED_FILTERS Variable#

Mit dieser Variablen können Sie gespeicherte Filter für alle Benutzer zur Verfügung stellen. Die Beschreibung dazu finden Sie im Kapitel Globale Suchfilter definieren.

MAM_SPOOL_CHARSET Variable#

Ist Ihr Betriebssystem-Zeichensatz nicht UTF-8, so muss dieser bei der Verwendung des MAM-Massenimports angegeben werden, um eine korrekte Übernahme von Sonderzeichen in die imperia-Oberfläche und Logfiles zu erzielen.

MAM_OEM_CODEPAGE Variable#

Diese Variable wird genutzt wenn Assets aus einer ZIP-Datei ins MAM importiert werden. Sie müssen die Variable setzen wenn die ZIP-Datei unter Windows® erstellt wird. Die Variable enthält die OEM-Codeseite ihres Systems. Als Beispiel wird die Variable für "Deutsch" wie folgt gesetzt:

"MAM_OEM_CODEPAGE" = "cp850"

Unter Windows-basierten imperia Installationen können Sie die Variable auf "auto" setzen. Dadurch wird das System die OEM-Codeseite ihres Systems automatisch erkennen.

MAM_SPOOL_PATH Variable#

Mit dieser Variablen können Sie steuern aus welchem Verzeichnis Zip Dateien ins MAM mit dem Script /cgi-bin/mam_spool_import.pl (siehe Import von Assets aus einem Ordner oder einer Zip-Datei).

"MAM_SPOOL_PATH" = "/my_spool"

MAM_THUMBNAIL_SIZE Variable#

Die Variable legt die Standard-Thumbnail-Größe fest. Der Wert muss numerisch sein und ist als Breite in Pixeln implementiert.

Bitte beachten

Nachdem die Variable gesetzt ist muss die admin_mam_thumbgen.pl ausgeführt werden um die Änderungen zu übernehmen.

MAM_MIME_MAP Variable#

Nutzen Sie diese Variable, um MAM-Bilder in einem anderen Formaten (kommasepariert) zu speichern.

Einsatzbeispiel:
Normalerweise werden svg-Bilder nicht als Thumbnails angezeigt. Nutzen Sie diese Variable folgendermaßen, um für ein svg-Bild eine png als Thumbnail zu erstellen:

 MAM_MIME_MAP = 'svg+xml: png'

Bitte beachten

Nach dem Einbinden der Variable muss das Asset reimportiert werden.

MAM_UNIQUE Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um sicherzustellen, dass neu erstellte Assets nicht aufgrund zufälliger Namensgleichheit Varianten anderer Assets überschreiben. imperia speichert dann alle Assets inklusive der jeweiligen Varianten in einem eigenen Unterverzeichnis der betreffenden Asset-Rubrik.

PROTECT_REFERENCED_ASSETS Variable#

Setzen Sie diese Variable um Löschungen von referenzierten Assets über das MAM oder den Dokumentenbrowser zu verbieten.

MAM_EXTENDER_NORMALIZE Variable#

Wenn diese Variable gesetzt ist, werden die Dateiendungen entsprechend interpretiert und der mime.type wird nicht geändert.

GLOBAL_METAKEYS Variable#

Um die Bildbeschreibung global verfügbar zu machen, setzen Sie

    "GLOBAL_METAKEYS" = "alt,description,licence"

MAM_ADD_USER_FIELDS Variable#

Um den Alttext auch anzuzeigen, setzen Sie

MAM_ADD_USER_FIELDS = "alt:Alternativtext description:Bildunterschrift licence:Lizenzinformation"

Multilanguage-Gruppe#

ML_FIX Variable#

Wenn diese Variable gesetzt ist, wird imperia nicht versuchen den Inhalt von mehrsprachigen Dokumenten zu beheben. Die betroffenen imperia-Versionen sind imperia 9.2.0 und 9.2.1.

ML_AJAX Variable#

Wenn diese Variable gesetzt wird, wird das Laden von zusätzlichen Sprachen über die Funktion AJAX multilang aktiviert. Dies ist nützlich, wenn Sie zu viele Sprachen haben um das normale multilang nutzen zu können.

ML_RANGE Variable#

ML_INDEX Variable#

Zum Ablegen der benutzten Sprachen:

"ML_INDEX" = "de=0, en=1"

Sollte nur im Kontext von multilang-start und multilang-end benutzt werden, nicht in der kompletten Kette von Slots, Flex und IBlocks, da andernfalls die Inhalte aus diesen Modulen nicht über "Multilang copy" kopiert werden können.


One-Click-Edit-Gruppe#

ONECLICKEDIT Variable#

Legen Sie systemweit fest, wie One-Click-Edit etwaige Kopien eines Dokuments behandeln soll. Der Defaultwert, DOCUMENT, stellt OCE auf dokumentbasierte Verarbeitung ein. Setzen Sie die Variable auf FILE, wenn Sie beispielsweise einzelne Kopien eines Dokuments löschen möchten.

Bitte beachten

Wenn Sie das Verhalten der OCE-Toolbar auf Dokumentenebene variabel einstellen möchten, empfiehlt sich die Festlegung über das Template. Lesen Sie hierfür den Abschnitt One-Click-Edit in der Syntaxreferenz im Kapitel Templates des Programmierhandbuchs.


Password-Gruppe#

PASSWORD_GENERATOR_PLUGIN Variable#

Definieren Sie ein Passwort-Generator Plug-in. Falls die Variable nicht gesetzt ist, nutzt das System die imperia.pm, die ein 9 Zeichen langes Passwort mit 3 Großbuchstaben, 3 Kleinbuchstaben und 3 Zahlen erstellt.

PASSWORD_RULES Variable#

Definieren Sie eine Kommata-getrennte Liste von Passwort-Vorgaben. Jedes Element in dieser Liste ist der name des Plug-in, optional gefolgt von seiner Konfiguration, getrennt durch Leerzeichen. Beispiel:

PASSWORD_RULES = "digits > 4, whitespace, length < 30, length > 5"

Wenn ein Element ohne Konfiguration eingetragen wird (im Beispiel Konifguration "whitespace"), wird der Standard-Wert genutzt:

digits >= 1
whitespace <= 0
uppercase >= 1
lowercase >= 1
punctuation >= 1
length >= 8

PASSWORD_RENEWAL Variable#

Legen Sie fest, wer die Rechte für einen Passwort-Reset hat. Mögliche Werte sind user und admin (Standard).

PASSWORD_AGE Variable#

Legen Sie eine Ablaufzeit für Passwörter fest. Der Standardwert ist 30 Tage. Der Wert dieser Variable sollte in Sekunden angegeben werden.

PASSWORD_REMINDER Variable#

Wenn diese Variable gesetzt ist, enthält die Login-Maske bzw. die E-Mail einen Link, zum Zurücksetzen des Passworts bzw. um dem Nutzer ein Passwort zuzusenden:

  • Ist die Variable auf password gesetzt, wird ein automatisch erstelltes Passwort an den Nutzer gesendet.

  • Falls PASSWORD_REMINDER auf expire gesetzt ist, erhält der Nutzer eine E-Mail mit einem Aktivierungslink, der um 00:00 Uhr UTC am nächsten Tag abläuft.

Bitte beachten

Setzen Sie auch die Variable SMTP_SERVER, um diese Funktion ausführbar zu machen.

Sie können unter site/view/imperia/default/controllers/roles/user/password_recovery drei Templates finden, die Sie kopieren und an Ihre Anforderungen anpassen sollten:

  • display.html - Ein Nutzer legt einen Login und eine E-Mail fest.

  • submit.html - eine Bestätigung ob eine E-Mail versendet wurde oder nicht.

  • email.txt - der Text der E-Mail.

    Bitte beachten

    Wenn Sie die Variable auf password gesetzt haben, müssen Sie den Text in der email.txt ändern bzw. im Body der Email {% raw(password) %} einsetzen, damit das von imperia generierte Passwort sichtbar ist. Andernfalls entstehen in der E-Mail fehlende Links.

PASSWORD_SETTERS Variable#

Diese Variable bezieht sich auf die Einstellung "Zugriffsrechte, um ein Benutzerpasswort zurückzusetzen, wo Sie Gruppen auswählen, die ein neues Benutzerpasswort setzen können, ohne das alte zu kennen."

In der GUI nehmen Sie unter Menü -> Struktur -> Allgemeine Einstellungen die Änderung vor.


PHP-Gruppe#

PHP_CLI Variable#

Typ der verwendeten PHP Version. Setzen Sie diese Variable auf einen wahren Wert, wenn Sie die CLI-Variante des PHP-Interpreters im Einsatz haben. Per Default geht das System von der CGI-Variante aus.

PHP_PATH Variable#

Pfad zum PHP-Interpreter.


Publisher-Gruppe#

DEFAULT_VERBOSITY Variable#

Für ausführlichere Ausgaben beim Freischalten setzen Sie diese Variable auf 1.

INFORM_ROLE_ON_PUBLISH Variable#

Wenn Sie möchten, dass beim Freischalten in imperia Benachrichtigungen verschickt werden, setzen Sie diese Variable auf 1 .

Diese Variable wurde mit imperia 7.5 eingeführt.

SERIALIZER Variable#

Die Serialisierungsmethode, die der Publisher nutzt. Mit DUMPER wählen Sie das Modul Data::Dumper(3) ohne diese Variable Storable. Bei jedem anderen Wert sucht das System nach einem Plug-in dieses Namens im Verzeichnis site/modules/core/Dynamic/Serialize Ihrer imperia-Installation.

Warnung

Änderungen an dieser Variablen können zu Datenverlusten führen.

Der Default-Wert ist Storable.

TARGET_TRIGGER_ON_DELETE Variable#

Setzen Sie diese Variable wenn sie einen Trigger auszulösen wenn ein Dokument von einem Zielsystem unveröffentlicht wird.

DISABLE_PUBLISHER_WARNINGS Variable#

Setzen Sie die Variable wenn Sie Warnungen deaktivieren wollen, wenn ein Dokument nicht auf einem Trigger-geschützten Zielsystem veröffentlicht wird.

DEFER_PUBLISH Variable#

Die Variable wird genutzt um die Veröffentlichung von Dokumenten zu verschieben, wenn ein definiertes Auto-Veröffentlichungsdatum erreicht wird. Wenn DEFER_PUBLISH gesetzt wird, wird das Veröffentlichen dem Hermes überlassen.

Bitte beachten

Wenn Sie die Verschiebung auf Rubriken- oder Dokumentenebene setzen wollen, nutzen Sie die Metavariable __imperia_defer_publish.

Beispiel:

DEFER_PUBLISH = 1
__imperia_defer_publish  1

TARGET_DELETE_IF_EXISTS_ONLY Variable#

Wenn Sie ein Dokument/Asset vom Entwicklungssystem löschen, sendet imperia eine Ausführungsanfrage für alle verfügbaren Zielsysteme, selbst wenn die Datenstrukturen keinen Eintrag eines solchen Objektes auf dem Zielsystem enthält. Aus diesem Grund kann die Löschung von Dokumenten und Assets lange dauern.

Wenn Sie dieses Verhalten ändern wollen, setzen Sie die Variable TARGET_DELETE_IF_EXISTS_ONLY. In diesem Fall vertraut imperia der Datenstruktur auf dem Entwicklungssystem und versucht die Dokumente und Assets nur vom Zielsystem zu löschen, auf denen Sie aktuell als vorhanden eingetragen sind.


QR Code-Gruppe#

QRCODE_BINARY Variable#

Um QR Codes in imperia zu nutzen, muss diese Variable gesetzt sein. Die Parameter sollten absolute Pfade zum QR Code Binary Tool sein, das Sie auf ihrem System nutzen.

Beispiel:

"QRCODE_BINARY" = "/Users/somebody/imperia/site/qrencode/qrencode"

Wichtig

Stellen Sie sicher, dass der Wert von QRCODE_BINARY ein absoluter Pfad ist.


Registrierungsschlüssel-Gruppe#

Bitte beachten

Diese Variablen sollten nicht per "Hand" gesetzt werden. Beim Eintragen des System-Schlüssels werden diese Werte ausgefüllt.

REG_DEMO Variable#

Demo-Registrierungsschlüssel.

REG_KEY Variable#

Ihr imperia-Registrierungsschlüssel.

REG_KEY2 Variable#

Beinhält die automatisch generierte Summe aus regkey.bin, dem Lizenznehmer (licensee) und dem Lizenzierungsschlüssel (license key).

REG_NAME Variable#

Ihr imperia-Registrierungsname.


Reparse-Gruppe#

REPARSE_ACTION_CHECKED Variable#

Wählen Sie eins der folgenden Ziele für Dokumente, die reparst werden: live, workflow und pending. Diese Einstellung kann von Benutzern geändert werden. Per Default ist die Option aktiviert.

REPARSE_ACTION_FIXED Variable#

Wählen Sie eins der folgenden Ziele für Dokumente, die reparst werden: live, workflow und pending. Diese Einstellung kann von Benutzern nicht geändert werden.

REPARSE_SOURCE_CHECKED Variable#

Mit dieser Variablen können Sie bestimmen, welche Quellfelder vorausgewählt sind. Zur Auswahl stehen live und pending (bei Mehrfachauswahl durch Komma trennen). Mit einer leeren Zeichenkette legen Sie fest, dass es keine vorausgewählten Werte gibt. Diese Einstellung kann von den Benutzern geändert werden. Per Default ist die Option aktiviert.

REPARSE_SOURCE_FIXED Variable#

Mit dieser Variablen können Sie die Quelle auswählen. Zur Auswahl stehen live und / oder pending (bei Mehrfachauswahl durch Komma trennen). Mit einer leeren Zeichenkette legen Sie fest, dass es keine vorausgewählten Werte gibt. Diese Einstellung kann nicht von Benutzern geändert werden.


Rubriken-Gruppe#

CATEGORY_TEMPLATE Variable#

Template zur Bearbeitung der Metainformationen Ihrer Rubriken.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

Der Default-Wert ist Fallback-Template.

DEFAULT_DIRECTORY Variable#

Standard-Verzeichnis für Rubriken.

Der Default-Wert ist /.

DEFAULT_FILENAME Variable#

Standard-Dateiname für Dokumente.

Der Default-Wert ist index.html.

CATEGORY_QUICK_CONFIG Variable#

Wird diese Variable gesetzt wird die Seite der Rubriken-Verwaltung vereinfacht. Der "Bearbeiten Erlaubnis" Abschnitt wird nicht angezeigt. Des Weiteren enthält der "Rubriken ACL tool" Dialog nur essentielle Informationen.

DIRECTORY_COUNTER_REGEX Variable#

Diese Systemconf-Variable wird genutzt um Rubriken zu restrukturieren, die "Counter"-Verzeichnisse beinhalten. Die Variable sollte Perl-konforme ausdrücke beinhalten, die das Format der "Counter"-Verzeichnisse beschreiben, die mit dem Dokumenten bewegt wurde.

Der reguläre Ausdruck wird genutzt um das Eltern-Verzeichnis in dem das Dokument aktuell existiert zu identifizieren. Beispiele:

# match directories which names consist of 5 or more digits:
DIRECTORY_COUNTER_REGEX = "\\d{5,}"

# match only directories which are based on a document's node_id:
DIRECTORY_COUNTER_REGEX = "0*{node_id}"

# match directories that are in hexadecimal format:
DIRECTORY_COUNTER_REGEX = "[0-9A-Fa-f]{5,20}"

DISABLE_CATEGORY_SEARCH Variable#

Diese Variable bezieht sich auf die Einstellung Rubrikensuche für diese-Gruppe deaktivieren, die Sie in der GUI unter Menü -> Struktur -> Allgemeine Einstellungen vornehmen können.

MAYMETAVIEW Variable#

Damit Redakteure Metafelder bearbeiten können, muss, neben den Rechten für den Controller /document/meta_view sowie Schreibrechten auf das Dokument, die System.conf-Variable MAYMETAVIEW auf die passende Rollen-ID gesetzt sein.

Beispiel:

"MAYMETAVIEW" = "-3" würde bedeuten, dass neben dem Superuser auch die Mitglieder der Rolle mit der ID -3 dies dürfen.

DOCTREE_PLUGIN_CONF Variable#

Diese Variable ist besonders für Entwicklungs-/QA-Zwecke nützlich:
Wenn Sie einen akutellen Rubrikenbaum zu Testzwecken anpassen möchten, müssen Sie nur DOCTREE_PLUGIN_CONF-Variable ändern anstatt die default.conf ersetzen und zusätzlich die DOCTREE_PLUGIN-Variable anpassen zu müssen.

Die Variable kann jedes beliebige Doctree-Plug-in "mappen" und es unter Angabe eines neuen Namen unter site/config/repositories ablegen.
Jede Konfigurationsdatei, die in DOCTREE_PLUGIN_CONF angegeben wird, wird dann als Doctree genutzt, wenn dieses bearbeitet oder gelesen wird.

Setzen Sie die Variable bspw. folgendermaßen um (wobei imperia_10_mysql.conf und pg.default.conf den DOCTREE-Konfigurationsdateien für MySQL bzw. PostgreSQL entsprechen.):

DOCTREE_PLUGIN_CONF = 'MySQL:imperia_10_mysql.conf, PostgreSQL:pg.default.conf'

Im obigen Beispiel kommt die Datei imperia_10_mysql.conf zum Einsatz, wenn ein MySQL-Doctree gewählt wird. Die site/config/repositories/default.conf wird dabei ignoriert, d.h. keine Anpassungen müssen in der default.conf gemacht werden.
Für Doctrees, die nicht in der DOCTREE_PLUGIN_CONF enthalten sind, wird die default.conf genutzt.

Nachdem Sie ein vollständiges Mapping für alle Doctrees erstellt haben, müssen Sie nur die DOCTREE_PLUGIN Variable an den gewünschten Doctree-Namen anpassen.


Schreibtisch-Gruppe#

DESKTOP_COLUMN_MODULES Variable#

Eine Liste der Module für Schreibtischspalten.
Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

Weisen Sie dieser Variablen als Wert eine durch Semikolons getrennte Liste von den Package-Namen der Module mit Spaltendefinitionen zu. Module müssen in einem Verzeichnis unterhalb von site/modules/core abgelegt sein.

Beispiel: * "DESKTOP_COLUMN_MODULES" = "Imperia::Desktop::myDefaultColumns;mycols::mySpecialColumns". * In diesem Beispiel werden zwei Module ins System eingebunden. * Die zugehörigen Dateien sind auf dem System untersite/modules/core/Imperia/Desktop/myDefaultColumns.pm und site/modules/core/mycols/mySpecialColumns.pm.

DESKTOP_CONFIG_MODULES Variable#

Eine Liste der Module zur Schreibtisch-Konfiguration.
Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

In dieser Variablen speichern Sie die Package-Namen der Perl-Module mit Ihren Schreibtischansichten. Module müssen in einem Verzeichnis unterhalb von site/modules/core abgelegt sein.

Die einzelnen Namen sind durch Semikolons getrennt zu notieren.

Beispiel: Notieren Sie beispielsweise folgendes, um die beiden Module site/modules/core/Imperia/Desktop/myDefaultConfig.pm und site/modules/core/mycols/mySpecialConfig.pm einzubinden:

"DESKTOP_CONFIG_MODULES" = "Imperia::Desktop::myDefaultConfig;myconf::mySpecialConfig"

Server-Gruppe#

DYNAMIC_URI_PREFIX Variable#

Legen Sie systemweit fest, wie das Präfix lauten soll. Default ist /imp.

DEACTIVATE-SITEACTIVE-HTTP Variable#

Mit der Variable DEACTIVATE-SITEACTIVE-HTTP kann man verhindern, dass Systemdienste über das Web aufgerufen und erzeugt werden können. Sinnvoll ist dies z.B. wenn man die generierten Übersichtsseiten teilweise via .htaccess sichert, oder wenn man Parameter an SiteActives übergibt und nur die in der imperia.schedule festgelegten Parameter erlauben will.

Per default ist die Variable nicht gesetzt und der Schalter ist somit nicht aktiv!

FORK_SITEACTIVE Variable#

Um eine Belastung des Speichers durch die SiteActives zu vermeiden, setzen Sie

FORK_SITEACTIVE = 1

Die SiteActives werden in einen anderen Prozess verlegt werden und dadurch allerdings etwas langsamer ausgeführt.


SiteActive-Gruppe#

SAVEPAGE-PASSWORD Variable#

Geben Sie hier ein Passwort ein, um SAVEPAGE in site_active.pl über CGI nutzen zu können.

SCHEDULE Variable#

Doppelpunktseparierte Liste zusätzlicher Schedule-Dateien.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

SCHEDULE_ALWAYS Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, falls sie die Schedule-Dateien ausführen wollen, wenn kein Dokument veröffentlicht wurde.


Template-Gruppe#

ALLOW_TEMPLATE_FORM Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um Formulare in HTML-Templates zuzulassen.

ALLOW_TEMPLATE_FRAME Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um Frames in HTML-Templates zuzulassen.

ALLOW_TEMPLATE_SCRIPT Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um Scripting in HTML-Templates zuzulassen.

Mit dieser Variablen legen Sie fest, welche Links im Mediendatenbankaufruf angezeigt werden. Mögliche Werte sind “mam”, “upload”, “remove”, “actions” oder eine Kombination der Werte in einer kommaseparierten Liste.

Der Default-Wert umfasst alle vier Werte mam, upload, remove, actions.

SAFE_TEMPLATE Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, damit externer Perl-Code (beispielsweise aus Flex-Modulen) in einer Safe(3)-Umgebung ausgeführt wird.

TEMPLATE_EWE Variable#

Setzen Sie diese Variable auf 1, um die Verarbeitung des EWE-Wordmoduls im Template-Prozessor zu aktivieren.

EDITMODE_MENU Variable#

Nutzen Sie diese Variable, um das imperia Menü im Edit-Mode anzuzeigen, nachdem der imperia header in Ihrem Template eingebunden wurde.

OPTIMISTIC_EVALUATION Variable#

Das erste Performance-Problem tritt auf, wenn das Templating eine bestimmte, komplexe Struktur aufweist. Gerade die Kombination von vielen bedingten Anweisungen und Auslagerungen von Templateteilen erwies sich als fatal. Mit einer alternativen Evaluierung des Templates lassen sich hier große Sprünge machen. Die alternative Evaluierung ist allerdings nicht Standard, da sie eine Einschränkung hat, die aber nur selten zum Tragen kommt. Deswegen müssen Sie hier eine Systemvariable setzen, um in den Genuss dieser Performancesteigerung zu kommen.

Diese Evaluierung setzt allerdings voraus, dass IF-Bedingungen in demselben

Schritt der Template-Chain geschlossen werden, in dem sie geöffnet wurden. Das bedeutet z.B., dass eine bedingte Anweisung, die in einer Flex-Instanz mit #IF geöffnet wurde auch wieder in einem Flex mit #ENDIF geschlossen werden muss. Es muss dabei jedoch nicht zwingend dieselbe Flex-Datei sein. In der standardmäßigen Template-Evaluation war es auch möglich, dass eine bedingte Anweisung in der Template-Datei geöffnet und an einer anderen Stelle der Template-Chain, z.B. in einem Slot-, Flex- oder CINCL-Modul wieder geschlossen wird. Dieses Konstrukt würde in dieser alternativen Evaluation nun zu Fehlern führen. Zur Vollständigkeit sollte aber auch gesagt werden, dass dieses hypothetische Szenario in der Praxis keine Rolle spielt. Die meisten bedingten Anweisungen werden in derselben Datei wieder geschlossen.

Beispiel: OPTIMISTIC_EVALUATION = 1


Templateprozessor-Gruppe#

TEMPLATE_CHAIN Variable#

Beschreibt systemweit die Reihenfolge der vom Template-Prozessor verwendeten Module. Entfernen Sie nicht benötigte Module aus der Kette, um die Performance Ihres Systems zu steigern.

Warnung

Das Entfernen zwingend notwendiger Module oder Änderungen der Standard-Reihenfolge können zu unerwarteten Ergebnissen bei der Verarbeitung der Templates führen.

Wenn Sie die in imperia implementierten Funktionen für mehrsprachige Dokumente nutzen möchten, müssen Sie eine modifizierte Template-Chain definieren. Setzen Sie das Modul Multilang nach dem ersten "CodeInclude" und vor "Flex" in die Prozesskette und das Modul MultilangFinish an deren Ende.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.

Bitte beachten

Die Metavariable __imperia_template_chain ist das rubrikenweit gültige Äquivalent dieser Konfigurationsvariable.

FIELD_NAME_CHECKING Variable#

Setzen Sie diese Variable, wenn Sie möchten, dass das Edit-Plug-in im Template nicht gesetzte cgi Parameter ignoriert. Der Feldname wird vom html genommen, die während des Edit-Modes vom Edit-Plug-in generiert wurden. Wenn diese Variable gesetzt ist, wird jede weitere Aktion wie Hinzufügen oder Entfernen von Flexmodulen, Slots, imperia-Blöcken, Array-Blöcken und sonstigen getracked.

Wichtig

Der Parameter __imperia_no_field_name_checking muss in den Metadaten des Dokuments und der Rubrik auf "False" gesetzt werden, damit FIELD_NAME_CHECKING ordnungsgemäß arbeiten kann.

Bitte beachten

Da die Felder, die in ein Template über JavaScript hinzugefügt wurden, nicht direkt vom Edit-Plug-in verarbeitet werden, werden diese nicht Teil des generierten "html" oder "perl" im Edit-Mode sein. In diesem Fall sollte ein Template-Entwickler sie im Template "unterschreiben". Unterschriften werden wie folgt angelegt:
<!--SIGNATURE:my_field_name-->


Workflow-Gruppe#

CONFIRM_NEXT_STEP Variable#

Wenn Sie diese Variable auf 1 setzen, muss jeder Workflow-Schritt bestätigt werden.

APPROVAL_DISABLE_JUMP Variable#

Wenn Sie diese Variable auf 1 setzen, können Dokumente, die sich im Genehmigungs-Schritt befinden, nicht mehr in vorhergehende Workflow-Schritte versetzt werden.

Diese Variable wurde mit imperia 8 eingeführt.